Keine zusätzliche Hürden für den Radverkehr schaffen

Viele Vorschläge tendieren offenbar dahin, den Radverkehr vom Fußverkehr zu trennen, in dem der Radverkehr von der Promenade weg in den oberen Bereich verlegt werden soll. Dem möchte ich heftigst wiedersprechen. Es handelt sich um einen europäischen Fernradweg und entsprechend sollte dieser auch priorisiert werden. Es besteht durchaus die Möglichkeit, den bestehenden Weg auf bis zu 4m zu verbreitern, ohne Bäume fällen zu müssen. Es wird wohl ein gemeinsamer Rad- und Fußweg bleiben müssen. Fußgänger*innen, die von Radfahrenden ungestört flanieren wollen, können dies auf dem Weg entlang des Geländers, welcher jedoch barrierefrei ohne Stufen zu gestalten wäre. Jede*r verantwortsbewusst Radfahrende wird sein Fahrtempo der Gegebenheiten anpassen und reduzieren. Das Problem sind eben nicht nur die Radelnden, sondern auch die zwei- bis dreifach nebeneinander Flanierenden.