Direkt zum Inhalt

Variante 1

Variante 1

In Variante 1 steht der Kfz-Verkehrsfluss im Vordergrund. Dazu wird der Straßenraum asymmetrisch aufgeteilt. Dies ist auf die Werte des durchschnittlichen Tagesverkehrs zurückzuführen. Diese ergeben, dass die Kfz-Verkehrsströme in Richtung Innenstadt stets stärker ausgeprägt sind als die in Richtung Porz. In Variante 1 wird dies durch eine überbreite Fahrspur in Richtung Innenstadt berücksichtigt.

Des Weiteren wird eine Kfz-Fahrspur in Richtung Porz zugunsten des Radverkehrs umgewandelt, wodurch Radfahrstreifen mit einer Breite von 2,00 Metern möglich sind. Der gewonnene Platz auf den Nebenanlagen wird dem Fußverkehr für 3,50 Meter breite Gehwege zugeschrieben. Daraus ergibt sich folgender beispielhafter Querschnitt:

Darstellung einer Straße, auf welcher die Gehwege mit jeweils 3,50 Metern, die Radfahrstreifen mit 2,0 Metern und  drei Spuren für den Motorisierten Individualverkehr eingeplant sind.

Beispielbild des Hohenstaufenrings zur Veranschaulichung: 

Bild des Hohenstaufenrings, auf welchem man die Aufteilung von Gehwegen, Radfahrstreifen und Fahrspuren für den motorisierten Individualverkehr sehen kann.

Die Beitragsabgabe im Dialog ist aktuell geschlossen.

Variante gefällt mir
173
Gespeichert von Gast am Do., 14.09.2023 - 13:58

Eine Reduzierung der Anzahl an Fahrspuren Richtung Deutz, würde die morgendliche, sehr hochfrequentierte Fahrsituation, für die Autofahrer absolut verschlechtern.

Gespeichert von Gast am Do., 14.09.2023 - 09:23

Diese Variante gefällt mir insofern gut, da sie das kleinere Übel ist. Man sollte jedoch die 3. Spur variabel gestalten (durch Lichtzeichen) wir hier in Poll ersticken jetzt schon im Verkehr an den Stoßzeiten morgens und abends.
Daher bin ich für die "variable" 3. Spur.
Was jedoch generell fehlt ist eine Verkehrsplanung für den Raum Porz/Poll.

Gespeichert von Gast am Do., 14.09.2023 - 06:11

Wir wohnen in Poll und fahren täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit, nutzen aber auch das Auto, um z. B in Porz Enkelkinder von Schule oder Kita abzuholen oder in der Klostergärtnerei einzukaufen.
Daher wird die Kölner Straße häufig von uns genutzt. Bei nur einem Auto-Fahrstreifen ist das Verkehrschaos vorprogrammiert. Jetzt ist zu Berufsverkehrszeiten schon immer Stau.
Wir begrüßen ausdrücklich die Einrichtung eines Fahrradstreifens, der aber so breit sein sollte, dass auch Räder mit Kinderanhängern angstfrei fahren können.
Auch die Nikolausstraße könnte eine Umgestaltung gebrauchen

Gespeichert von Gast am Do., 14.09.2023 - 00:46

Variante gefällt mir.

Gespeichert von Gast am Mi., 13.09.2023 - 18:21

Diese Variante "gefällt" mir, da sie das geringste Übel ist..
Lieber wäre mir gewesen, man hätte eine Variante 4 angeboten in der man anbietet die vorhandenen Fahrradwege zu auszubessern, bzw. wo welche fehlen neue anzulegen.

Ich finde es unnötig die Gehwege so breit zu machen, da diese völlig ausreichend sind (bin selbst schon oft genug die Strecke gegangen) und des weiteren auch nicht gerade viele diesen Gehweg nutzen, da es dort nicht wirklich schön zum spazieren ist (ein breiterer Weg macht es auch nicht schöner).
Die meisten werden wohl weiterhin den Weg am Rhein nutzen, wo im übrigen auch viele Fahrradfahrer (vermutlich auch nach dem uns aufgedrängtem Umbau) entlang rasen....

Ich befürchte ein tierisches Chaos in naher Zukunft und bezweifle, dass auch nur einer der Planer regelmäßig diese Strecke zurück legt.
Ich finde es schade und traurig, dass die Stadt Köln sich scheinbar nicht für die Betroffenen Bürger interessiert..
Wir werden hier vor vollendete Tatsachen gestellt und ein wirkliches Gefühl der Mitbestimmung kommt hier nicht auf.
Ich würde Sie bitten so fair zu sein und noch vorab eine Umfrage zu machen, ob diese Art von Änderungen (von den Betroffenen) überhaupt erwünscht sind.
Ansonsten kann ich mich nur recht "herzlich" bedanken, dass mal wieder Geld für so etwas verschleudert wird und nicht in dringend notwendige Reparaturen (z.B. von Brücken) gesteckt wird.

Gespeichert von Gast am Di., 12.09.2023 - 07:50

Var. 1 wäre das geringere Übel, jedoch geht auch diese Planung völlig an der Realität vorbei. Es gibt kaum Fußgängerverkehr, wozu also 3,5 Meter? Ehrlich, wir wohnen in der Parallelstraße und gehen selbst am Rhein entlang oder durch die Siedlung zum Bäcker. Weiter fährt man mit der 7. An manchen Stellen ragen auch Häuser in den Gehweg, sodass man max. 40 cm Breite hat. Was macht man da? Radfahrer nehmen den Rheinufer, weil es SCHÖNER ist, ich bitte Sie, wer wird auf die Kölner Straße ausweichen? Und wo parkt mancher Anwohner, wenn die Streifen wegfallen? Mal abgesehen davon, dass es sich auch heute schon von Mo-Do morgens und ab 4-halb 5, Fr ab 3 Uhr Nachmittags eine Rückstau min. bis zur Höhe Krankenhaus bildet, bei Unfällen auf der Autobahn bis zur Kreuzung Gremberghovener Str.! Hat man verstanden, dass diese Strecke die EINZIGE ist, über Porz nach Zündung kommen, die dort zur einspurigen Einbahnstraße wird? Im Herbst und Winter gibt es Null Fußgänger- und Radverkehr mit weiten Zielen auf dieser Strecke, in die Stadt nimmt man die 7, weiter das Auto. Und nicht zuletzt wird der aufgestaute Verkehr auf die Nebenstraßen (30er Zonen mit vielen Kindern unterwegs!) ausweichen, die zu Stoßzeiten jetzt schon voll sind, weil die Brücke auf der Rather Straße KEINE Prio ist! Selbstverständlich fährt kein Planer oder Entscheider diese Strecken - bin auch gespannt wie Rettungsfahrzeuge vom/zum KKH und von der Polizeistation durchkommen werden.

Gespeichert von Gast am Mo., 11.09.2023 - 18:49

Bitte unbedingt durch Bordsteine o.ä. Radfahrer daran hindern auf der Straße zu fahren sowie KFZ-Fahrer daran hindern auf dem Radweg zu halten!

Gespeichert von Gast am Mo., 11.09.2023 - 15:24

Leider sehe ich auf Ihrer Antwortkarte keine 4te Möglichkeit der Stimmabgabe, die da heißen könnte: (TEIL 2)

Es ist mir vollkommen unverständlich wie man auf die Idee kommt, eine so stark befahrene Straße, die in den Stoßzeiten sowieso schon vollkommen überlastet ist noch weiter einzuengen. Sicherlich kennen Sie den täglichen Kampf in Porz Zündorf in der Schmittgasse. Ich denke genau das werden wir auch auf der Kölner Straße bekommen.

Es sollte doch jedem klar sein, dass eine Einengung zu einem noch größeren Chaos führt und es zur
1. erhöhten Umweltbelastung durch Abgase kommt (Staubildung)
2. erhöhter und längerer Lärmbelästigung kommt (Staubildung)
3. erhöhten Nutzung der kleinen Nebenstraßen der Ortschaft Ensen/Westhoven kommen wird um dem Verkehr durch Staubildung auf der Kölner Straße auszuweichen. Die Nebenstraßen werden im übrigen jetzt schon, zu den Stoßzeiten, stark genutzt werden.

Vieleicht sollten Sie sich besser darum kümmern, dass die Brücke in Porz Gremberghoven Rather Straße, die über die Autobahn A559 führt schnellstmöglich erneuert wird und das nicht erst in 10 Jahren.

Mit freundlichen Grüßen, von einem Radfahrer und Fußgänger aus Porz Ensen

Gespeichert von Gast am Mo., 11.09.2023 - 15:15

Leider sehe ich auf Ihrer Antwortkarte keine 4te Möglichkeit der Stimmabgabe, die da heißen könnte:
Es bleibt so wie es ist. Es werden die bereits vorhandenen vollkommen ausreichenden Fuß und Radwege auf der Kölner Straße widerherstellt.

Gerne möchte ich wissen ob ihrerseits mal eine Zählung erfolgt ist, die darstellt wieviel Fußgänger und Radfahrer die Kölner Straße auf den bereits vorhandenen Wegen nutzen und wieviel den Leinpfad am Rhein entlang nutzen.

- Offensichtlich soll auf der Kölner Straße eine Flaniermeile die 3,50m breit ist entstehen. Dort wo es nicht einmal Einkaufsmöglichkeiten gibt (was für ein Unsinn)
- Es sollen teilweise Parkplätze in einem Bereich angelegt werden, wo Ortsansässige auf ihren privaten Grundstücken ausreichend Platz für Bewohner und Gäste haben (was für ein Unsinn)
- Es sollen Fahrradwege auf der Kölner Straße angelegt werden, wo die Nutzung des Fahrrad und Fußgängerweges am Rhein entlang, von Langel über Zündorf bis nach Deutz, eine umwerfende Schönheit bietet. Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass ein Teil der Radfahrer auf die Kölner Straße ausweichen wird.
- Es sollen Fahrradwege angelegt werden, wo wir doch alle wissen, dass im Herbst und Winter die Fahrradwege deutlich weniger genutzt werden. Dies gilt im übrigen auch für den Leinpfad.

Mit freundlichen Grüßen, von einem Radfahrer und Fußgänger aus Porz Ensen

Gespeichert von Gast am So., 10.09.2023 - 13:53

.

Gespeichert von Gast am So., 10.09.2023 - 11:45

Es wäre wünschenswert, dass die Fahrtrichtung der mittleren Spur zeitweilig gedreht wird: vormittags Richtung Deutz, nachmittags gen Porz/Zündorf. Technisch sollte das möglich sein.

Gespeichert von Gast am So., 10.09.2023 - 07:46

- 2 -

Eine Verbesserung der Situation für Fahrradfahrer ist gut gemeint und kann sicherlich durch eine Erneuerung und teilweise Ergänzung von fehlenden Fahrradspuren erfolgen, aber die bisherigen Planungen gehen völlig am Ziel vorbei und sollten den Gegebenheiten angepasst erfolgen.

Leider hat nicht jeder derart kurze Anfahrt zu seinem Arbeitsplatz, um das Fahrrad nutzen zu können – auch die stetige Verschlechterung der öffentlichen Verkehrsmitteln durch zunehmend fehlendes Personal trägt nicht dazu bei, dass man verlässlich auf diese Alternative umsteigen wird.

Vielleicht sollten diese Probleme vorrangig bedacht und behandelt werden, bevor eine Situation noch zusätzlich verschärft wird.

Es empfiehlt sich eine Autofahrt des Planerteams zu den Stoßzeiten von der Autobahnabfahrt Poll bis nach Zündorf – vielleicht werden dadurch einige Punkte besser nachvollziehbar und verdeutlichen, dass die bisherigen Planungen für die Porzer keinen Mehrwert bieten, sondern noch mehr Staus, Abgase und Feinstaub…

Wie Ihre Messungen ein geringes Verkehrsaufkommen für die Kölner Straße bescheinigen können, ist mir völlig unklar und können nur an Feiertagen oder Ferienzeiten geschehen sein.

Die Realität sieht leider komplett anders aus und so ist die Verkehrswende nicht umsetzbar!

Variante gefällt mir nicht
278
Gespeichert von Gast am Mo., 11.09.2023 - 19:52

Alle 3 Vorschläge sind für Porz nicht geeignet und bringen keinen Mehrwert, sondern nur weitere Probleme!
In allen Vorschlägen werden1-2 Kfz-Fahrspuren entfernt und würden zum totalen Kollaps zu den Stoßzeiten führen.
Bitte machen Sie sich selbst vor Ort ein Bild der bereits jetzt bestehenden sehr angespannten Situation, bedingt durch zahlreiche Sperrungen, Baustellen und Staus auf den umliegenden Autobahnen. Zudem sind einige Brückensanierungen in Planung und werden die Situation noch zusätzlich verschärfen!

Gespeichert von Gast am Mo., 11.09.2023 - 19:21

Der Autofahrer erkennt nicht,dass er sich seine Breite teilen muss. Lkw mit SUW. Der Radstreifen sollte fest abgegrenzt sein.

Gespeichert von Gast am Mo., 11.09.2023 - 19:02

Der Vorschlag ist meines Erachtens zwischen 3 und 2 anzusiedeln. Fahrradfahrende haben mehr Platz und haben etwas mehr Sicherheit. Wobei leider auch bei der Breite gerne mal von Autofahrenden überholt wird. Außerdem ist auf der Breite ein Überholen von Fahrradfahrenden zu Fahrradfahrenden auch von Sicherheitsaspekt nicht so angenehm. Ein breiterer Streifen für diese ist definitiv die beste Variante (Also Vorschlag 3).
Gut an dem Vorschlag sind die fehlenenden Parkplätze, da diese ein noch höheres Verkehrsrisiko darstellen.

Gespeichert von Gast am Mo., 11.09.2023 - 14:14

Autoverkehr reduzieren

Gespeichert von Gast am So., 10.09.2023 - 21:34

Für rund 10.000 Kfz in 24 h sind keine zwei Fahrstreifen erforderlich.

Gespeichert von Gast am So., 10.09.2023 - 21:17

So wird das nix mit der dringend notwendigen Verkehrswende...
Wo haben überbreite Fahrstreifen bislang gut funktioniert? Mir ist kein einziges Beispiel bekannt.

Gespeichert von Gast am So., 10.09.2023 - 21:05

taugt mal gar nicht. Der Radweg ist viel zu eng, die Autos viel zu nah. wozu 2 Autospuren nach Deutz? macht den Radweg doch breiter, dann fahren auch mehr Rad!

Gespeichert von Gast am So., 10.09.2023 - 15:44

Da sind die Megastaus vorprogrammiert.

Gespeichert von Gast am So., 10.09.2023 - 08:18

Ich finde es sehr schade, dass nur das "Wie" zur Abstimmung gestellt wird und nicht das "Ob".
Ich befahre die Kölner Straße seit Jahrzehnten und habe nie feststellen können, dass hier besonders viel Fahrradverkehr wäre. Die paar Leute, die in den Sommermonaten dort entlang fahren, können auch die vorhandenen Radwege nutzen. Meiner Meinung nach würde es völlig reichen, die vorhandenen Radwege intstand zu setzen. Und die Leute, die den Leinpfad befahren, tun dies wegen des Freizeitwerts. Die werden bestimmt nicht das Rhein-Panorama durch die Kölner Straße ersetzen.
Ich selber kann behinderungsbedingt nicht Rad fahren und erlebe immer mehr, wie Autofahrer aus dem Stadtbild verdrängt werden. Das ist in meinen Augen keine gelebte Inklusion.
Ich würde es befürworten, wenn man das viele Geld in bessere Vorhaben stecken würde, wie z.B. ein Fernwärmenetz für Porz.

Gespeichert von Gast am Sa., 09.09.2023 - 17:14

Mir gefällt keine dieser Varianten. Die Bürger von Ensen Westhoven wollen das es bleibt wie es ist.
Wer wird denn vom Leinpfad auf die Kölner Strasse ausweichen.
Es fahren nicht viele Radfahrer auf der Kölner Strasse.
Das alles nur für 5 Lastenfahrräder am Tag?
Da will doch eine Minderheit der Mehrheit ihren Willen aufzwingen.

Gespeichert von Gast am Sa., 09.09.2023 - 15:54

Zuviel kfz Verkehr. Lastenrad auf dem Radweg nicht genügend berücksichtigt auch elektrische Rollstühle benötigen mehr Platz und weniger Abgase

Gespeichert von Gast am Sa., 09.09.2023 - 10:17

bei dieser Variante gewinnt wieder der Autoverkehr. So werden Pendler, die mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, nicht vom Leinpfad weggeholt. Diese Variante ist nicht zeitgemäß und trägt nicht zur dringend notwendigen Verkehrswende bei.